Arbeiter in Schutzanzug bei der professionellen Schadstoffsanierung in abgesichertem Bereich
Baustellenausschachtung mit Bagger für fachgerechte Sanierung kontaminierter Böden
Schadstoffsanierung mit Schwarzweiß-Bereich und Bodenaushub in Saarbrücken

Professionelle Schadstoffsanierung im Saarland – Ihr Partner in Saarbrücken

Schadstoffe in Gebäuden stellen eine ernsthafte Gesundheitsgefahr dar. Viele Eigentümer sind sich unsicher: Handelt es sich wirklich um einen Schadstoff? Genau hier beginnt unsere Arbeit. Mit Sitz in Saarbrücken beraten wir Sie kompetent und führen die Sanierung nach allen gesetzlichen Vorgaben durch – sicher, zuverlässig und transparent.

Mit einem erfahrenen Team von 15 Fachkräften sind wir Ihr kompetenter Partner für die fachgerechte Entfernung und Entsorgung gefährlicher Stoffe wie Asbest, PCB, PAK und KMF. Ob kleiner Gartenschuppen oder große Industrieanlage – wir sanieren Objekte jeder Größenordnung im gesamten Saarland und angrenzenden Regionen.

Ihr Weg zur schadstofffreien Umgebung – Schritt für Schritt

Unser strukturierter Ablauf garantiert höchste Sicherheit und rechtliche Konformität:

  1. Kostenlose Erstberatung – Wir klären, ob ein Schadstoff vorliegen könnte und welche Maßnahmen nötig sind
  2. Schadstoffanalyse – Ein zertifiziertes Gutachterbüro erstellt ein Schadstoffgutachten
  3. Behördliche Anzeige – Wir kümmern uns um die Meldung bei der zuständigen Behörde
  4. Fachgerechte Sanierung – Durchführung nach korrekten Arbeitsverfahren und sicherer Entsorgung
  5. Raumluftfreimessung – Abschließende Messung bestätigt die schadstofffreie Umgebung

Sicherheit steht an erster Stelle

Wir wissen: Viele Kunden haben Bedenken wegen möglicher Gesundheitsgefahren. Deshalb arbeiten wir ausschließlich nach den strengen Vorgaben der technischen Regelwerke. Unsere korrekten Arbeitsverfahren und die fachgerechte Entsorgung gewährleisten maximale Sicherheit für Sie, Ihre Mitarbeiter und unsere Fachkräfte.

Wichtig zu wissen: Schadstoffsanierung unterliegt zahlreichen gesetzlichen Auflagen – sowohl bei der Durchführung als auch bei der Entsorgung. Diese Vorgaben machen die Sanierung kostenintensiv, sind aber unerlässlich für Ihre Gesundheit und Sicherheit. Wir informieren Sie transparent über alle anfallenden Kosten.

Welche Schadstoffe sanieren wir?

Asbestsanierung nach TRGS 519

Die häufigste Schadstoffquelle in Altbauten. Asbest findet sich in Dächern (Eternit), Fassaden, Fußböden, Dämmstoffen und Nachtspeicheröfen. Verbaut bis 1993 – hochgefährlich bei unsachgemäßer Handhabung. Mehr Details auf unserer Spezialseite.

PCB-Sanierung (Polychlorierte Biphenyle)

PCB wurde von den 1960er bis 1980er Jahren als Weichmacher in Fugenmassen, Deckenplatten und Kondensatoren eingesetzt. Besonders in Schulen, Verwaltungsgebäuden und Industriebauten aus dieser Zeit ist PCB häufig anzutreffen. Die Sanierung erfolgt nach DGUV 101-004.

PAK-Sanierung (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe)

PAK sind krebserregende Stoffe in Teer, Bitumen und alten Parkettversiegelungen. Typische Quellen: Teerpappe auf Flachdächern, Teerklebstoffe unter Parkett, alte Holzschutzmittel. Die Sanierung erfordert spezielle Schutzmaßnahmen nach DGUV 101-004.

KMF-Sanierung (Künstliche Mineralfasern)

Alte Mineralfaserdämmstoffe vor 1996 können krebserzeugend sein. Betroffen sind vor allem Dachboden-Dämmungen und Rohrisolierungen. Die Sanierung erfolgt nach TRGS 521 mit entsprechenden Schutzmaßnahmen.

PCP-Sanierung (Pentachlorphenol)

PCP wurde als Holzschutzmittel von den 1960er bis 1990er Jahren eingesetzt. Findet sich in Dachstühlen, Fachwerken und Holzverkleidungen. Die Sanierung erfolgt nach DGUV 101-004.

Unsere Leistungen – Alles aus einer Hand:

  • Komplette Projektabwicklung von der Beratung bis zur Freimessung
  • Kostenlose Erstberatung und Einschätzung vor Ort
  • Behördliche Anzeige und Abwicklung
  • Fachgerechte Entsorgung mit vollständiger Dokumentation
  • Raumluftmessungen nach Abschluss der Sanierung

Vertrauen Sie auf die Kompetenz unseres 15-köpfigen Expertenteams aus Saarbrücken. Wir sind Ihr verlässlicher Partner für eine saubere und gesunde Umgebung im gesamten Saarland.

Kostenlose Erstberatung vereinbaren – Wir klären, ob ein Schadstoff vorliegt und beraten Sie zu den nächsten Schritten.

Häufig gestellte Fragen zur Schadstoffsanierung

Woran erkenne ich, ob in meinem Gebäude Schadstoffe verbaut sind?

Viele Schadstoffe sind mit bloßem Auge nicht erkennbar. Baujahr und verwendete Materialien geben erste Hinweise: Gebäude vor 1993 können Asbest enthalten, Bauten der 1960er-1980er oft PCB oder PAK. Bei Unsicherheit hilft eine Materialprobe mit Laboranalyse. Wir bieten eine kostenlose Ersteinschätzung vor Ort.

Darf ich kleinere Schadstoffsanierungen selbst durchführen?

Nein. Die Entfernung von Schadstoffen wie Asbest, PCB oder PAK ist gesetzlich geregelt und darf nur von geschulten Fachbetrieben durchgeführt werden. Eigenständige Entfernung gefährdet Ihre Gesundheit massiv und verstößt gegen gesetzliche Vorschriften.

Was kostet eine Schadstoffsanierung?

Die Kosten hängen von Art und Umfang der Belastung ab. Faktoren sind: Schadstoffart, Menge, Zugänglichkeit und erforderliche Schutzmaßnahmen. Nach der Erstberatung und Begutachtung erstellen wir Ihnen ein transparentes Angebot.

Wie lange dauert eine Schadstoffsanierung?

Die Dauer variiert je nach Projekt: Kleine Sanierungen (z.B. asbesthaltige Bodenbeläge in einem Raum) können wenige Tage dauern, größere Gebäudesanierungen mehrere Wochen. Nach der Begutachtung nennen wir Ihnen einen realistischen Zeitplan.

Kann ich während der Sanierung im Gebäude bleiben?

Das hängt vom Umfang der Arbeiten ab. Bei größeren Sanierungen mit Schwarzweiß-Bereichen und Unterdruckhaltung sollten betroffene Bereiche nicht genutzt werden. Wir besprechen mit Ihnen, welche Räume gesperrt werden müssen und planen die Arbeiten so, dass die Beeinträchtigung minimal bleibt.

Ist nach der Sanierung wirklich alles sicher?

Ja. Die abschließende Raumluftfreimessung durch ein unabhängiges Labor bestätigt, dass keine gesundheitsgefährdenden Fasern oder Partikel mehr vorhanden sind. Erst nach negativem Messergebnis gilt die Sanierung als abgeschlossen.

Wer übernimmt die Kosten für die Schadstoffsanierung?

In der Regel trägt der Eigentümer die Kosten. Bei vermieteten Objekten kann je nach Sachlage eine Umlage möglich sein – hier empfehlen wir rechtliche Beratung. In manchen Fällen gibt es Fördermöglichkeiten für Sanierungsmaßnahmen.

Brauche ich für die Sanierung eine Genehmigung?

Die Sanierung selbst ist genehmigungsfrei, aber meldepflichtig. Wir kümmern uns um die behördliche Anzeige bei der zuständigen Behörde – das ist gesetzlich vorgeschrieben und Teil unseres Service.

Kontakt Schadstoffsanierung:

Ingo Reisenauer

Tel. 01773/497568
E-Mail

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